4. Int. 24h Rennen in Teningen (D)

Am vergangenen Wochenende hat erstmals ein Team des F1-Club Rheintal am 4. Internationalen 24-Stunden-Kartrennen von Teningen in Deutschland teilgenommen. Den fünf Fahrern Roger Breu (Oberegg), Markus Spichtig (Heiden), Martin Hartmann (Montlingen), Sven Frei (Montlingen) und Mathias Weder (Diepoldsau) ist es dabei auf Anhieb gelungen, den ausgezeichneten sechsten Schlussrang unter den 16 Teams herauszufahren.

In einem spannenden und immens kräftezehrenden Rennen konnte das Quintett für manchen Glanzpunkt sorgen, was sich insbesondere in verschiedenen gewonnenen Zwischenwertungen ausbezahlt machte. Nachdem sich das Team in den ersten sechs Stunden durch Top-Einsatz der Fahrer Roger Breu, Markus Spichtig und Martin Hartmann zwischenzeitlich vom sechsten bis auf den dritten Platz vorkämpfen konnte, bremste ein Achsbruch jäh den Vorwärtsdrang der Protagonisten. Erschwerend kam anschliessend noch dazu, dass sintflutartiger Regenfall die Piste kaum noch befahrbar machte. Der starke Zusammenhalt der Mannschaft sorgte aber dafür, dass der hängende Kopf von Teamchef Mathias Weder sich nach und nach wieder nach oben reckte, zumal gerade auch er auf nasser Piste mit den Streckenverhältnissen kaum zurecht gekommen war.

 

 

Am frühen Samstag-Abend trocknete die Rennstrecke wieder ab, so dass die Fahrer des F1-Club Rheintal ihre Stärken nochmals unter Beweis bringen konnten. Insbesondere in der Nacht und den Morgenstunden zahlte sich dabei aus, dass die durch die Benzinmenge begrenzte Fahrdauer der Rennkarts bis ans Limit ausgereitzt wurde. Platz um Platz wurde nach vorne gekämpft, den anderen Teams wurde keine Radbreite der Strecke freiwillig überlassen.

 

Dank dem tollen Einsatz und der guten Strategie gelang es dem Team des F1-Club Rheintal schlussendlich, bei der ersten Teilnahme an diesem Rennsport-Event nach 24 Stunden auf dem tollen sechsten Rang die schwarz-weiss-karrierte Zielflagge zu sehen. Dass zum fünften Platz lediglich noch 20 Sekunden gefehlt hatten, vermochte die Freude nicht zu trüben. Von den Strapazen gezeichnet aber überglücklich über den Erfolg wurde die Heimreise ins Rheintal in Angriff genommen.

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