Rheintaler etablieren sich im europ

Dem Team des F1-Club Rheintal ist es am 7. Internationalen 24-Stunden-Kartrennen von Teningen in Deutschland erneut gelungen, ein sehr gutes Resultat herauszufahren. Mit dem siebten Schlussrang unter 20 Teams konnten die Rheintaler den anvisierten Podestplatz im europäischen Starterfeld jedoch noch nicht realisieren.
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In der Besetzung Roger Breu (Oberegg), Martin Hartmann (Montlingen), Martin Gantenbein (Reute), Mario Hutter (Kriessern) und Mathias Weder (Diepoldsau) nahm auch in diesem Jahr ein Team des F1-Club Rheintal am Langstrecken-Kartrennen in Deutschland teil. Dabei wurde von den ambitionierten Rheintalern bei der vierten Teilnahme erstmals ein Podestplatz ins Visier genommen.

Viele Abflüge in Startabschnitt
Mit dem fünften Startplatz konnte Roger Breu nach dem Qualifying in aussichtsreicher Position in das Rennen gegen die Uhr gehen. Doch auch in diesem Jahr wurde das Feld bereits in den ersten Runden hinter der Führung neu sortiert. Roger Breu wurde dabei mehrfach das Opfer von Kontrahenten, welche ihn jeweils mit allzu ungestühmen Angriffen ins Grün neben der Strecke drängten. So mussten sich die Rheintaler plötzlich auf den hintersten Plätzen der Rangliste wiederfinden. Mit viel Einsatz und Kampfgeist schafften er und die nachfolgenden Fahrer des F1-Club Rheintal es in den folgenden Stunden, sich Position um Position im Feld nach vorne zu kämpfen. Mit Einbruch der Nacht – nun im Mittelfeld liegend – wurde versucht, sich nach hinten abzusichern und nach vorne weiter Boden gut zu machen. Die Spitze war zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits ausser Schlagdistanz geraten und ohne Zwischenfälle nicht mehr zu erreichen.

Regenphase «powered by Hutter»
Die Bedingungen an der Strecke waren weiter wechselhaft und kühl. Und auch in diesem Jahr sollte es nicht ohne Regen ausgehen. Mario Hutter aus Kriessern, der sich kurzfristig entschlossen hatte, erstmals mit dem Team des F1-Club Rheintal am 24 Stunden-Kartrennen teilzunehmen, konnte seine Stärken auf nasser Fahrbahn voll ausnützen. In einer Phase, welche durch viele Dreher anderer Mannschaften gekennzeichnet war, leistete er sich keinen Fehler und brachte sein Team weiter nach vorne. «Ich liebe so schwierige Bedingungen, da kommt der sensible Gasfuss zum Zug» resümierte er nachdem er die schnellsten Runden des ganzen Feldes im Regen gedreht hatte.

Positionskämpfe und Schlusssprint
Während sich die Führenden in den Schluss-Stunden keine Blösse mehr gaben, wurde um die Positionen sechs bis acht weiter hart gekämpft. In diese spannenden Duelle konnten die Fahrer des F1-Club Rheintal nochmals eingreifen. Mit einem beherzten Schlusssprint konnte beim Schwenken der Zielflagge schlussendlich der sehr gute siebte Platz registriert werden. Auf das sechste Team hatten nach 24 Stunden gerade Mal noch 60 Sekunden gefehlt!

Novum für das kommende Jahr geplant
Auch im kommenden Jahr werden die Rheintaler wieder am Start sein und nach dem Podest greifen. Zudem laufen die Vorbereitungen innerhalb des Vereins, ein reines Frauen-Team als zweiter Vertreter des F1-Club Rheintal in die 24 Stunden von Teningen zu schicken. Eine reines Frauen-Team wäre ein absolutes Novum für dieses Rennen und würde vom Veranstalter sehr begrüsst, wie dieser bereits verlauten liess.

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