24h Kart Race Teningen: Sieg am Mitternachts-Sprint!

Dem Team des F1-Club Rheintal ist es am 6. Internationalen 24-Stunden-Kartrennen von Teningen in Deutschland erneut gelungen, ein ausgezeichnetes Resultat herauszufahren. Mit dem Gewinn des Mitternachts-Sprints und dem sechsten Schlussrang unter 20 Teams etablierten sich die Rheintaler im europäischen Starterfeld.

In der Besetzung Roger Breu (Oberegg), Michael Bruderer (Berneck), Martin Gantenbein (Reute), Markus Spichtig (Heiden), Martin Hartmann (Montlingen) und Mathias Weder (Diepoldsau) nahm bereits zum dritten Mal ein Team des F1-Club Rheintal an diesem Langstrecken-Kartrennen in Deutschland teil. Und es sollte erneut eine erfolgreiche Reise ins Ausland werden.
24 Stunden Kartfahren ohne Unterbruch auf offener Strecke – und damit sämtlichen Wetterkapriolen ausgesetzt – strapazieren nicht nur das Material der Renngeräte, auch die Nerven der Teams und ihrer Fahrer werden vielfach auf die Probe gestellt. In den Augen der sechs Rheintaler Kartsportler entschädigen die sprichwörtliche Freude am Fahren und die packenden Zweikämpfe mit den Gegnern auf der Piste jedoch ausreichend, auch für blaue Flecken und schmerzende Stellen unter dem Rennoverall.

Mitternachts-Sprint als Highlight
Bereits vor dem Start war den Teams die Wertung des Mitternachts-Sprints angekündigt worden. Für jene Mannschaft, welche in den letzten fünf Minuten vor Mitternacht die schnellste Runde verzeichnen kann, wurde ein attraktiver Sonderpreis in Aussicht gestellt. Markus Spichtig, welcher zu diesem Zeitpunkt am Steuer sass, hatte vor seinem Einsatz mit seinem Mannschaftskollegen Martin Hartmann ein Zeichen vereinbart, dass ihn auf den Beginn der Sprintwertung hinweisen sollte. Und mit beherztem Einsatz und jeder Menge Biss schaffte er es anschliessend wirklich, mit hauchdünnem Vorsprung den begehrten Preis für den F1-Club Rheintal zu sichern.

Regen verhindert Podestplatz
Mit viel Engagement der einzelnen Fahrer – und dem absoluten ausreizen der Fahrtdauer mit einem Tankinhalt – gelang es dam Team des F1-Club Rheintal, sich im starken Feld Position um Position nach vorne zu arbeiten. Als am frühen Morgen nach 14 gefahrenen Stunden der gefürchtete Regen einsetzte, lag man auf dem hervorragenden dritten Platz in Schlagdistanz zum Leader und einem bequemen Polster auf die Viertplatzierten.
Im Zuge der anhaltenden Regenschauer wurden die Rheintaler in den Folgestunden dann jedoch regelrecht nach hinten gespühlt. Das fehlende Training auf regennasser Bahn, machte sich nun leider in aller Deutlichkeit bemerkbar. Im Morgengrauen, als sich der Regen verabschiedet hatte und die Strecke wieder aufzutrocknen begann, waren sie trotz harten Duellen auf der Piste bis auf den achten Rang zurückgereicht worden.
Die zwischenzeitliche Frustration hielt sich jedoch nur sehr kurz. Zu gross war der Ehrgeiz der Rheintaler Rennsportler. In einer spannenden Schlussphase gelang es ihnen dann auch, sich wieder bis auf den sechsten Platz nach vorne zu kämpfen. Für mehr reichte die Zeit leider nicht mehr und so sollten sie diese Position auch noch innehaben, als nach zehrenden 24 Stunden die karrierte Flagge geschwenkt wurde. Der F1-Club Rheintal vermochte sich damit im vordersten Drittel des starken Fahrerfeldes zu platzieren und nahm stolz den Pokal in Empfang. Damit ging ein sehr erfolgreiches und kräfteraubendes Wochenende zu Ende und das Team kehrte zufrieden in die Heimat zurück.

Natürlich gibt es auch Impressionenen von Teningen. Ihr findet diese wie immer in unserer Gallery 🙂 viel spass beim durchgucken…

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